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Förderung Spezialfahrräder

Zuschussprogramm für Spezialfahrräder für Menschen mit Handicap.
Titelbild
Person mit Spezialfahrrad , Urheberin: Familie Böing, Bocholt

Bocholt

Maßnahmentyp

Förderungen und Förderprogramme

Name des Projektes

Förderung Spezialfahrräder

Bundesland

Nordrhein-Westfalen

Einwohner*innen

71,074

Besiedelung

Teilweise städtisch

Lage

Sehr zentral

Kommune

Bocholt

Zuständige Abteilung

Lokale Herausforderungen

Keine spezifische Angabe

Maßnahmenbeschreibung

Die Stadt Bocholt unterstützt Bürger*innen mit körperlichen Einschränkungen oder Assistenzbedarf bei der Anschaffung eines geeigneten Spezial-Fahrrades.

Voraussetzung: Es muss sich um ein Dreirad oder ein Spezialrad für den Transport einer weiteren Person handeln und es muss ein Schwerbehindertenausweis vorgelegt werden können. Die Höhe der Unterstützung beträgt einmalig 30 Prozent des Kaufbetrages, maximal jedoch 2.500 Euro.

Mit dem Fahrrad unterwegs zu sein, ist in Bocholt Teil der Lebensqualität, Spaß an der Bewegung im Freien, Alltags- und Freizeitvergnügen. Die Stadt hofft, dass dies in Zukunft noch für ein paar Menschen mehr gilt.

Das Antragsformular steht digital zur Verfügung und kann direkt am Computer ausgefüllt und versendet werden. Wer inhaltliche Fragen hat, kann sich an die Bocholter Umweltreferentin wenden.

Ziele

  • Komfort und Fahrspaß
  • Mehr Personen fahren Fahrrad
  • Reduktion Mobilitätsarmut
  • Reduktion privater Autoverkehr
  • Klima- und Umweltschutz
  • Sonstiges: Gesellschaftliche Teilhabe

Ergebnisse

2022 wurden innerhalb eines halben Jahres sämtliche Mittel abgerufen, das Interesse und das Erfordernis ist groß, Bürger*nnen sind sehr dankbar für diese Unterstützung.

Dauer: Planung und Umsetzung

Konzeption, Ausarbeitung und Beschlussfassung, da keine vergleichbare Förderung auf dem Markt war, ca. 3 Monate. Die Bocholter Förderrichtlinie darf aber gerne von Dritten übernommen werden, so dass der Aufwand für diese sehr gering wäre.

Kosten / Mittelherkunft

40,000 Euro

  • Eigenmittel 37,5 Prozent
  • Landesmittel: 62,5 Prozent (Land NRW: Billigkeitsrichtlinie Klimaschutz)

Personeller Aufwand

Pro Antrag insgesamt ca. eine Stunde Bearbeitungszeit.

Beteiligte Ämter

Fachbereich Mobilität und Umwelt

Beteiligte Akteur*innen

Zweirad-Fachhandel

Kommunikation der Maßnahme

Presse, Homepage, Soziale Medien, Kommunikation mit lokalen Behindertenverbänden und Einrichtungen für Menschen mit Handicap

Herausforderungen

Keine Angabe

Besonderheiten

  • Inklusive Maßnahme
  • Spezifische Zielgruppe: Personen mit körperlichen Einschränkungen

Anmerkungen

Klimakommune NRW

Quelle des Praxisbeispiels:

Stadt Bocholt

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Förderung von Lastenfahrrädern und -anhängern

Stadt: Emsdetten
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
MaßnahmenTyp: Förderungen und Förderprogramme

Die Stadt Emsdetten fördert den Kauf von Lastenrädern und Lasten- oder Kinderanhängern. Rund 12.000 Euro wurden bereits für den Kauf von 15 Elektro-Lastenrädern und sieben Lasten- oder Kinderanhängern beantragt.

Abbildung: Lastenrad, Urheberin: Stadt Emsdetten

Lastenradförderung

Stadt: Hagen
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
MaßnahmenTyp: Förderungen und Förderprogramme

Die Stadt Hagen stellt für die Förderung von Lastenrädern 50.000 Euro zur Verfügung.

Abbildung: Urheberin: FUNKE Medien NRW GmbH