Maßnahmentyp | Konzepte und Pläne |
Name des Projektes | Rheinisches Radverkehrsrevier |
Bundesland | Nordrhein-Westfalen |
Einwohner*innen | 2,461,839 |
Besiedelung | überwiegend städtisch |
Lage | Sehr zentral |
Kommune | Rheinisches Revier (Mönchengladbach, Kreis Heinsberg, Rhein Kreis Neuss, Rhein-Erft Kreis, Kreis Düren, Städte Region Aachen, Kreis Euskirchen) |
Zuständige Abteilung | Andreas Bräuer, Andreas.Braeuer@landfolge.de |
Lokale Herausforderungen |
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Das Projekt verfolgt die Ziele des Landes Nordrhein-Westfalen (NRW), durch die Förderung von Radinfrastruktur mehr Lebensqualität zu schaffen und Alternativen zum Pkw anzubieten. Im Rheinischen Revier stoßen die für die Verflechtung zu den umgebenden Ballungsräumen notwendigen Infrastrukturen an ihre Kapazitätsgrenzen. Durch eine koordinierte, übergreifende und insbesondere durchgängige Gesamtentwicklung eines innovativen Radverkehrsnetzes werden Qualität und Quantität der Infrastruktur erhöht, sodass die Attraktivität und Bedeutung des Radverkehrs als Mobilitätsform für Alltagsverkehre steigt.
Die Stärke des entstehenden regionalen Radverkehrsnetzes liegt sowohl in der Schaffung von Synergien zwischen Alltagsverkehren und touristischen Routen als auch in einer engen Verzahnung des Radverkehrs mit anderen Verkehrsträgern und Mobilitätskonzepten.
Durch das stetige Netzwerkmanagement wird der gesamte Prozess mit Blick auf das Rheinisches Revier als Einheit koordiniert und die Entwicklung hin zu einer Modellregion für innovativen Radverkehr unterstützt. Durch die zeitnahe Maßnahmenumsetzung entsteht die für den Radverkehr im Rheinischen Revier notwendige Infrastruktur.
Das Ergebnis des Gesamtregionalen Radverkehrskonzeptes (Projektphase 1) umfasst u. a. den Netzplan eines idealtypischen Radverkehrsnetzes für das Rheinische Revier sowie einen detaillierten Maßnahmenplan mit ca. 1.300 Einzelmaßnahmen, der als Grundlage für die tatsächliche Umsetzung des Netzplans und den Aus- bzw. Neubau von Radverbindungen dienen soll.
180,000 Euro
Förderung: 100 Prozent
Projektphase 1: 0,5 Stellen beim Zweckverband LANDFOLGE Garzweiler zzgl. Ansprechpersonen bei Projektpartner*innen & Arbeitsaufwand Planungsbüro
Kreise und kreisfreien Städten des Rheinischen Reviers, Verkehrsministerium Nordrhein-Westfalen
ADFC, Tourismusverbünden der Kreise
Nein
Die Koordinierung und Abstimmung zwischen den verschiedenen Fördermöglichkeiten zum Teil zeitlich personell und rechtlich sehr aufwendig.
Für das Gebiet, wo diese Maßnahme durchgeführt wurde, treffen mehrere Raumtypen zu. Besiedlung: teilweise städtisch, überwiegend ländlich Kreise: städtischer Kreis, ländlicher Kreis mit Verdichtungsansätzen, dünn besiedelter ländlicher Kreis
Quelle des Praxisbeispiels:
Landfolge Garzweiler
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Neuen Vorschlag einreichenStadt: Gemeinden Eichwalde, Zeuthen und Schulzendorf
Bundesland: Deutschland
MaßnahmenTyp: Konzepte und Pläne
Seit März 2020 arbeiten die Gemeinden Eichwalde, Zeuthen und Schulzendorf zusammen mit FixMyCity und der TU Berlin an der Entwicklung eines interkommunalen Radverkehrskonzepts mit dem Namen ZESplus.
Abbildung: Urheber: NUDAFA
Stadt: Berlin
Bundesland: Berlin
MaßnahmenTyp: Teilnahme Modell- und Forschungsprojekte
Zunächst Entwicklung eines Radweges unter dem U-Bahn Viadukt (ca. 9 Kilometer), der auch Mobilitätsstationen und z. B. Cafes inkludiert. Bis Ende 2022 soll zunächst ein Reallabor auf einem Teilstück eröffnet werden.
Abbildung: Urheber: Paper Planes e.V.
Stadt: Hamburg
Bundesland: Hamburg
MaßnahmenTyp: Teilnahme Modell- und Forschungsprojekte
Untersuchung von Einsatzmöglichkeiten für Lastenrädern in kommunalen Unternehmen am Beispiel der Stadtreinigung Hamburg.
Abbildung: Urheber: DLR
Stadt: RAD.SH - kommunale Arbeitsgemeinschaft
Bundesland: Schleswig-Holstein
MaßnahmenTyp: Koordination und Organisation Radverkehr
Erstellung Broschüre "10 Gute Gründe für den Fuß- und Radverkehr", um Kommunal- sowie Verwaltungsmitarbeiter*innen einfache und klare Argumente zu geben und zu mehr Förderung zu animieren.
Abbildung: Urheberin: Fair Spaces
Stadt: Bielefeld
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
MaßnahmenTyp: Förderung sozialer Projekte und Engagement
Alte Fahrräder werden eingesammelt und zusammen mit Bedürftigen, Geflüchteten, Jugendlichen aufgearbeitet.
Abbildung: Urheber: Fahrräder bewegen Bielefeld e.V.
Stadt: Hannover
Bundesland: Niedersachsen
MaßnahmenTyp: Konzepte und Pläne
Bis 2030 entwickeln die Projektpartner*innen unter ganzheitlichen Gesichtspunkten die internationale Kompetenzregion für urbane Logistik in Hannover und der Metropolregion.
Abbildung: Urheberin: Stadt Hannover
Stadt: Gelsenkirchen
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
MaßnahmenTyp: Koordination und Organisation Radverkehr
Um Radwege auch dann verwirklichen zu können, wenn es auf dem herkömmlichen Weg kurzfristig nicht möglich erscheint, setzt Nordrhein-Westfalen auf den Einsatz lokaler Bauunternehmen in Kooperation mit den beteiligten Kreisen, Kommunen.
Abbildung: Urheber: Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen
Stadt: Berlin
Bundesland: Berlin
MaßnahmenTyp: Teilnahme Modell- und Forschungsprojekte
In dem Forschungsvorhaben soll ein Nahmobilitätskonzept für ein hochverdichtetes städtisches Quartier (Wrangelkiez) in Berlin Kreuzberg partizipativ entwickelt und umgesetzt werden.
Abbildung: Urheberin: Technische Universität Berlin
Stadt: Remscheid
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
MaßnahmenTyp: Förderungen und Förderprogramme
Das Förderprogramm für Lastenfahrräder wurde vom Rat der Stadt Remscheid beschlossen. Gefördert werden serienmäßig hergestellte Lastenfahrräder und E-Lastenanhänger für den fahrradgebundenen Lastenverkehr sowie Gespanne zum Transport von Gütern oder zum Transport von Kindern und Gütern.
Abbildung: Urheberin: Stadt Remscheid
Stadt: Region Hannover
Bundesland: Niedersachsen
MaßnahmenTyp: Konzepte und Pläne
Verkehrsentwicklungsplan (VEP) 2035+ steht unter der Überschrift „Aktionsplan Verkehrswende“
Abbildung: Urheberin: Stadt Hannover
Stadt: Achim, Stadt Oyten, Ottersberg, Flecken
Bundesland: Niedersachsen
MaßnahmenTyp: Koordination und Organisation Radverkehr
Unter dem Namen AZWEIO AöR firmiert eine interkommunale Gesellschaft. Das A steht für die Stadt Achim und zweimal O steht für die Gemeinden Ottersberg und Oyten. AZWEIO ist der regionale Bezug, der sich dann auch im Logo der Gesellschaft wiederfindet.
Abbildung: Urheber: Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR)