Maßnahmentyp | Daten |
Name des Projektes | Digitale Karte für das Regionale Radwegenetz |
Bundesland | Nordrhein-Westfalen |
Einwohner*innen | 5,112,050 |
Besiedelung | Überwiegend städtisch |
Lage | Sehr zentral |
Kommune | Metropole Ruhr |
Zuständige Abteilung | Thomas Pott, pott@rvr.ruhr |
Lokale Herausforderungen |
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Mit dem Regionalen Radwegenetz hat der Regionalverband Ruhr ein kategorisiertes und priorisiertes Netz mit – im Endausbau – einer Gesamtlänge von über 1.800 Kilometern und 189 Verbindungen für die Metropole Ruhr geschaffen. Gemeinsam mit den vier Kreisen, 53 Kommunen, zahlreichen Institutionen und Verbänden wurde ein Bedarfsplan für das Alltagsradverkehrsnetz in der Metropole Ruhr entwickelt. Erstmals in NRW wurde ein Radverkehrsnetz in einer solchen Größenordnung mit 53 Städten konzeptioniert. Prämisse bei der Netzplanung war es, unter weitestgehender Nutzung des Bestandes eine Anbindung aller Städte und Gemeinden in einem verbandsweiten Radverkehrsnetz sicherzustellen. Relevante Verbindungen über die Grenzen des Verbandsgebietes hinaus werden ebenfalls berücksichtigt. Die kommunale Binnenerschließung wird weiterhin in eigenen Radverkehrskonzeptionen der Städte und Gemeinden behandelt.
Ein weiterer elementarer Baustein ist das Umsetzungskonzept zur Realisierung (2022). Aufbauend auf dem Regionalen Radwegenetz wurde auf Basis einer Nutzwertanalyse eine kategorisierte Projekt-Priorisierung der Verbindungen erarbeitet. Dazu wurde ein valides und nachvollziehbares Bewertungsschema konzipiert und auf die 189 Verbindungen angewendet. Mit der vorliegenden Bewertung soll der Ausbau der regionalen Radinfrastruktur vorangetrieben werden und eine rasche Umsetzung durch eine Priorisierung aus regionaler Sicht unter Berücksichtigung kommunalfachlicher Perspektiven abgeleitet werden.
Die maßgeblichen Ergebnisse aus beiden Projekten stehen als Webanwendung zur Verfügung. Sie zeigt den Bedarfsplan, die Ausbaustandards und die Umsetzungsprioritäten. Nähere Informationen können in den Konzepten zur Weiterentwicklung des Regionalen Radwegenetzes für den Alltagsradverkehr und zum Umsetzungskonzept eingesehen werden (https://www.rvr.ruhr/themen/mobilitaet/bedarfsplan-radwegenetz/).
Die Webanwendung stellt den Planungsstand 2019 dar. Die Verbindungen befinden sich daher teilweise noch im Ausbau und die Linienführungen können sich noch ändern.
Mit dem Regionalen Radwegenetz hat der Regionalverband Ruhr ein kategorisiertes und priorisiertes Netz mit – im Endausbau – einer Gesamtlänge von über 1.800 Kilometern und 189 Verbindungen für die Metropole Ruhr geschaffen. Gemeinsam mit den vier Kreisen, 53 Kommunen, zahlreichen Institutionen und Verbänden wurde ein Bedarfsplan für das Alltagsradverkehrsnetz in der Metropole Ruhr entwickelt.
0 Euro
Eigenmittel: 100 Prozent
Abstimmung und technische Umsetzung zur Webanwendung: einen Tag.
Referat 9: Geoinformation und Raumbeobachtung
Kommunen und Kreise des Verbandsgebietes, Straßen.NRW, Emschergenossenschaft / Lippeverband, Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC), Verkehrs- und Wirtschaftsverbände, beide RVR-Tochtergesellschaften (RuhrTourismus GmbH (RTG) und die Business Metropole Ruhr GmbH (BMR)), Planersocietät, Planungsgruppe VIA, Planungskonsortium IB Berg & Partner, TRC Transportation Research & Consulting GmbH
Über fachbezogene Arbeitskreise
Keine Angabe
Quelle des Praxisbeispiels:
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Wenn Sie ein vorbildhaftes Praxisbeispiel kennen, das sich noch nicht im Plan F Wissensspeicher befindet, können Sie uns dieses zuschicken und wir prüfen eine Veröffentlichung. Für das Zusenden von Vorschlägen benötigen wir eine kurze Beschreibung, einen Link zu einer Website, auf der das Beispiel vorgestellt wird und ggf. ein Foto.
Neuen Vorschlag einreichenStadt: Gemeinden Eichwalde, Zeuthen und Schulzendorf
Bundesland: Deutschland
MaßnahmenTyp: Konzepte und Pläne
Seit März 2020 arbeiten die Gemeinden Eichwalde, Zeuthen und Schulzendorf zusammen mit FixMyCity und der TU Berlin an der Entwicklung eines interkommunalen Radverkehrskonzepts mit dem Namen ZESplus.
Abbildung: Urheber: NUDAFA
Stadt: Berlin
Bundesland: Berlin
MaßnahmenTyp: Teilnahme Modell- und Forschungsprojekte
Zunächst Entwicklung eines Radweges unter dem U-Bahn Viadukt (ca. 9 Kilometer), der auch Mobilitätsstationen und z. B. Cafes inkludiert. Bis Ende 2022 soll zunächst ein Reallabor auf einem Teilstück eröffnet werden.
Abbildung: Urheber: Paper Planes e.V.
Stadt: Hamburg
Bundesland: Hamburg
MaßnahmenTyp: Teilnahme Modell- und Forschungsprojekte
Untersuchung von Einsatzmöglichkeiten für Lastenrädern in kommunalen Unternehmen am Beispiel der Stadtreinigung Hamburg.
Abbildung: Urheber: DLR
Stadt: RAD.SH - kommunale Arbeitsgemeinschaft
Bundesland: Schleswig-Holstein
MaßnahmenTyp: Koordination und Organisation Radverkehr
Erstellung Broschüre "10 Gute Gründe für den Fuß- und Radverkehr", um Kommunal- sowie Verwaltungsmitarbeiter*innen einfache und klare Argumente zu geben und zu mehr Förderung zu animieren.
Abbildung: Urheberin: Fair Spaces
Stadt: Bielefeld
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
MaßnahmenTyp: Förderung sozialer Projekte und Engagement
Alte Fahrräder werden eingesammelt und zusammen mit Bedürftigen, Geflüchteten, Jugendlichen aufgearbeitet.
Abbildung: Urheber: Fahrräder bewegen Bielefeld e.V.
Stadt: Hannover
Bundesland: Niedersachsen
MaßnahmenTyp: Konzepte und Pläne
Bis 2030 entwickeln die Projektpartner*innen unter ganzheitlichen Gesichtspunkten die internationale Kompetenzregion für urbane Logistik in Hannover und der Metropolregion.
Abbildung: Urheberin: Stadt Hannover
Stadt: Gelsenkirchen
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
MaßnahmenTyp: Koordination und Organisation Radverkehr
Um Radwege auch dann verwirklichen zu können, wenn es auf dem herkömmlichen Weg kurzfristig nicht möglich erscheint, setzt Nordrhein-Westfalen auf den Einsatz lokaler Bauunternehmen in Kooperation mit den beteiligten Kreisen, Kommunen.
Abbildung: Urheber: Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen
Stadt: Berlin
Bundesland: Berlin
MaßnahmenTyp: Teilnahme Modell- und Forschungsprojekte
In dem Forschungsvorhaben soll ein Nahmobilitätskonzept für ein hochverdichtetes städtisches Quartier (Wrangelkiez) in Berlin Kreuzberg partizipativ entwickelt und umgesetzt werden.
Abbildung: Urheberin: Technische Universität Berlin
Stadt: Remscheid
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
MaßnahmenTyp: Förderungen und Förderprogramme
Das Förderprogramm für Lastenfahrräder wurde vom Rat der Stadt Remscheid beschlossen. Gefördert werden serienmäßig hergestellte Lastenfahrräder und E-Lastenanhänger für den fahrradgebundenen Lastenverkehr sowie Gespanne zum Transport von Gütern oder zum Transport von Kindern und Gütern.
Abbildung: Urheberin: Stadt Remscheid
Stadt: Region Hannover
Bundesland: Niedersachsen
MaßnahmenTyp: Konzepte und Pläne
Verkehrsentwicklungsplan (VEP) 2035+ steht unter der Überschrift „Aktionsplan Verkehrswende“
Abbildung: Urheberin: Stadt Hannover
Stadt: Achim, Stadt Oyten, Ottersberg, Flecken
Bundesland: Niedersachsen
MaßnahmenTyp: Koordination und Organisation Radverkehr
Unter dem Namen AZWEIO AöR firmiert eine interkommunale Gesellschaft. Das A steht für die Stadt Achim und zweimal O steht für die Gemeinden Ottersberg und Oyten. AZWEIO ist der regionale Bezug, der sich dann auch im Logo der Gesellschaft wiederfindet.
Abbildung: Urheber: Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR)